
Mehr soziale Wirkung: Hoffnungsträger stärkt Fundraising und Management mit CRM für Non-Profits
Die Non-Profit-Organisation Hoffnungsträger digitalisiert mit der Salesforce Nonprofit Cloud das Fundraising und Spendenmanagement, integriert die Spendenbuchhaltung und das Bewohnermanagement des integrativen Wohnkonzepts Hoffnungshaus®.
Zentrales CRM-System und leistungsfähige Prozesse
Die Hoffnungsträger Stiftung implementierte zusammen mit Salesfive die damals neue Salesforce Nonprofit Cloud – eine leistungsstarke CRM-Lösung, speziell auf die Anforderungen gemeinnütziger Organisationen zugeschnitten.
Hoffnungsträger und Salesfive vereinfachten Prozesse, lösten Silos auf und schufen eine zentrale Datenbasis. Dabei blieben sie nah am Salesforce Standard und reduzierten den Programmieraufwand für individuelle Anpassungen auf ein absolutes Minimum. Das Ergebnis: Trotz des großen Projektumfangs konnten sie die Cloud-Lösung in nur einem Jahr einführen.
Heute bildet die zentrale Datenbasis die Grundlage für Fundraising, Spendenbuchhaltung, Fördermittelverwaltung der Stiftung sowie die komplexe Verwaltung des integrativen Wohnkonzepts Hoffnungshaus®.
Das wurde umgesetzt
Einführen der Salesforce Nonprofit Cloud und Marketing Cloud Account Engagement
Beraten und entwickeln neuer, unternehmensweiter Prozesse
Implementieren von kundenspezifischen Funktionen für das Bewohnermanagement
Training und User Acceptance Testing von und mit Stream Ownern und Key Usern
Technologien
Die Herausforderungen
Veraltete IT-Infrastruktur
Hoffnungsträger arbeitete mit isolierten Einzellösungen, deren Funktionen stark eingeschränkt und wenig transparent waren. Viele Prozesse liefen manuell, waren zeitintensiv und fehleranfällig, auch durch redundante Datenhaltungen.
Mit Salesforce sollten die Abläufe schneller und leistungsstärker und möglichst automatisiert laufen.
Unterschiedliche Arbeitsweisen
An den dezentralen Standorten im Geschäftsbereich Hoffnungshaus® hatten sich hochgradig individuelle Prozesse entwickelt, was die Zusammenarbeit verkomplizierte. Internationale Fördermittelprojekte sowie die Ansprache von Interessenten durch verschiedene Geschäftsbereiche trugen zusätzlich zur Komplexität bei.
Ein einheitliches und zentrales System sollte die Interoperabilität in der gesamten Hoffnungsträger Gruppe nachhaltig stärken.
Inkonsistente Daten
Daten zu Unterstützer:innen, Spender:innen, Ehrenamtlichen, Bewohner:innen und Netzwerkpartnern waren bislang dezentral organisiert. Das führte zu Dubletten und Inkonsistenzen, sodass die Stiftung ihr Potenzial nicht vollständig ausschöpfen konnte.
Eine neue, gemeinsame Datenbasis für alle Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften sollte gegensteuern und die Qualität der Daten erhöhen.
Bewohnermanagement Hoffnungshaus®
Die Verwaltung der Hoffnungshäuser wurde bislang in zahlreichen Einzellösungen organisiert. Standardlösungen von Salesforce stoßen hier an ihre Grenzen: Informationen zu Standorten, Bewohner:innen, Interessenten und damit verbundene Prozesse lassen sich nicht ausreichend erfassen und abbilden.
Das Salesforce Modul zur Programmverwaltung musste deshalb individuell angepasst werden, um die Anforderungen zu erfüllen.
Die Lösung
Integration der Salesforce Nonprofit Cloud
Salesfive implementierte die damals neue Salesforce Nonprofit Cloud innerhalb eines Jahres. Seitdem bietet sie Hoffnungsträger als zentrale Datenquelle einen umfassenden Blick auf Spender:innen, Ehrenamtliche, Bewohner:innen, Netzwerkpartner, Unterstützer:innen und Projekte.
In Kombination mit Salesforce Marketing Cloud Account Engagement kann die Stiftung darüber hinaus gezielte und personalisierte Marketingkampagnen ausspielen.
Standardisierte Prozesse
Großspender:innen können im Fundraising jetzt gezielter begleitet werden – von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Abschluss. Auch lassen sich Fördermittel zentral, automatisiert und transparent über Salesforce vergeben und verwalten. Dafür haben Salesfive und Hoffnungsträger Prozesse neu aufgesetzt und organisationsweit mit dem CRM-System implementiert.
Automatisierte Spendenbuchhaltung
Die Spendenbuchhaltung wurde modernisiert und weitgehend automatisiert. Möglich macht das FinDock: ein Drittanbietertool, das die Spendenbuchhaltung in die Nonprofit Cloud integriert.
Sorgfältige Datenmigration
Alle Stakeholder greifen heute dank bereinigter Daten auf strukturierte, relevante und zuverlässige Informationen zu. Salesfive bereitete dazu unter anderem Finanztransaktionsdaten samt Historie, Stammdaten und Spenderinformationen auf. So gelang eine saubere Datenmigration, die Grundlage für den erfolgreichen Start mit Salesforce.
Kundenspezifische Cloud-Entwicklung
Die Hoffnungshäuser lassen sich standortübergreifend direkt in Salesforce verwalten. Interessentensuche und Akquise, Bewerbungsverfahren, Stammdaten von Bewohner:innen und Ehrenamtlichen – alle Informationen laufen zentral im CRM-System zusammen. Salesfive erweiterte die Nonprofit Cloud dazu gezielt um individuelle Funktionen.
Ganzheitliches Change-Management
Die CRM-Einführung veränderte die Arbeitsweise von Hoffnungsträger. Umso wichtiger war es, das Team frühzeitig einzubeziehen. Dazu schulte Salesfive die Anwender:innen, erstellte Dokumentationen, führte mit Stream Ownern und Key Usern End-to-End-Tests durch und stand auch darüber hinaus bei Fragen zur Seite.
Über Hoffnungsträger
Seit 2013 ist die Hoffnungsträger Stiftung mit Sitz in Leonberg national und international aktiv. Ihr zentrales Anliegen: „Hoffnung dort weiterzugeben, wo Menschen keine Hoffnung mehr sehen.“
Mit ihren Hoffnungshäusern schafft die Stiftung integrative Wohnkonzepte. In 33 Häusern an 11 Standorten leben über 775 Menschen, darunter Geflüchtete, sozial Benachteiligte und Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Die eigens entwickelte serielle Holzbauweise sorgt für Effizienz und Synergien und begegnet so der Wohnungsnot.
Hoffnungsträger engagiert sich weltweit für mehr als 4.500 Kinder von Inhaftierten und begleitet die Resozialisierung Strafgefangener. In Krisenregionen leistet Hoffnungsträger akute Nothilfe und langfristige Unterstützung.
Mit SINNGEBER, dem philanthropischen Family-Office, vernetzt die Stiftung vermögende Personen und begleitet sie, ihre Philanthropie wirksam und nachhaltig zu gestalten – etwa durch den Giving Fund und individuelle Lösungen für unbürokratisches, digitales und flexibles Geben.

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